Die 1822direkt hat ihr Neukundenangebot über garantierte 1,85 % nicht nur bis zum 1.6.13 verlängert, sondern mit einer Prämie von 25 Euro noch attraktiver gestaltet.
1822direkt: höhere Rendite durch Prämie
In einer Zeit, in der fast alle Tagesgeldanbieter ihre Zinsofferten bereits reduziert oder aber baldige Zinssenkungen angekündigt haben, beschert uns die 1822direkt ein versöhnliches Jahresende: Sie verlängerte ihr Angebot über einen Garantiezins von 1,85 % für Beträge bis zu 250.000 Euro, das bisher bis zum 2.5.13 gültig war, um einen weiteren Monat. Und obwohl diese Offerte sowohl mit Blick auf den Betrag, für den der Zinssatz garantiert wird, als auch mit Blick auf die geltende (unbegrenzte) Einlagensicherheit von keinem anderen Anbieter überboten wird, belohnt die Direktbanktochter der Frankfurter Sparkasse Neukunden noch zusätzlich mit einer Prämie von 25 Euro.
Wer schnell handelt, hat den größeren Vorteil
Für den Garantiezinssatz gelten die bisherigen Regelungen: Er wird jedem Neukunden gewährt, der sein erstes Tagesgeldkonto bei der 1822direkt eröffnet und es mit Geldern auffüllt, die zuvor weder bei der 1822direkt noch bei der Frankfurter Sparkasse unterhalten worden sind. Die Garantie wird nicht wie bei vielen anderen Anbietern von Tagesgeldkonten für einen bestimmten Zeitraum nach Kontoeröffnung, sondern bis zu einem jetzt auf den 1.6.13 bestimmten Zeitpunkt ausgesprochen. Damit verliert die Offerte mit jedem ablaufenden Tag ein wenig von ihrer Attraktivität. Wer den gesamten Vorteil ausnutzen möchte, sollte deshalb sein erstes Tagesgeldkonto bei der 1822direkt so bald als möglich eröffnen.
Prämienangebot besonders interessant für Kleinanlagen
Doch es gibt noch einen zweiten Grund für alle Tagesgeld-Hopper, mit der Neuanlage nicht zu lange zu warten. Alle Neukunden, die das Tagesgeldkonto der 1822direkt in der Zeit vom 28.12.12 bis zum 31.1.13 eröffnen und innerhalb von vier Wochen nach Eröffnung mit mindestens 5.000 Euro füllen, erhalten zu dem sehr attraktiven Garantiezinssatz noch eine Prämie von 25 Euro. Ganz einfach macht es die 1822direkt den Schnäppchenjägern allerdings nicht. Die Prämie von 25 Euro wird nur gezahlt, wenn das Startguthaben bis zum 30.6.13, also noch einen Monat nach Ablauf des Garantiezinssatzes, auf dem Konto verbleibt. Die Prämiengutschrift erfolgt dann am 5.7.13. Doch auch wenn der reguläre Zins bei der 1822direkt, den der Neukunde dann für einen Monat akzeptieren muss, mit derzeit 0,90 % wenig interessant ist, lohnt es sich doch, auf das Prämienangebot einzugehen. Denn für eine Anlage von 5.000 Euro erhöht sich die Gesamtrendite durch die Prämie in den ersten fünf Monaten auf knapp über 2,05 %.
In Zeiten sinkender Zinsen zu empfehlen: Garantiezins-Angebote
Doch auch ohne Einrechnung der Prämie, deren Effekt auf die Gesamtrendite mit zunehmenden Anlagebeträgen geringer wird, handelt es sich bei der jetzt verlängerten Garantiezinsofferte der 1822direkt um ein sehr gutes Angebot. Es findet sich zwar nicht unter den fünf Besten, die aktuell von der Stiftung Warentest ermittelt worden sind, wird aber dennoch durch einen Blick in die neue Ausgabe von Finanztest besonders interessant. Denn bei vier der dort genannten fünf Topanbieter, die zum Stichtag 28.11.2012 die besten (nicht garantierten) Zinsen auf Tagesgeldkonten zahlten, sind entweder schon Zinsreduzierungen erfolgt (MoneYou) oder aber für die letzten Dezembertage (Akbank) oder die ersten Januartage (Advanzia Bank und Cosmos Direct) avisiert worden. Der fünfte Top-Anbieter, die RaboDirect, hatte den Zinssatz zum 1.12.12 auf 2,00 % zurückgenommen.
Mehr als alle Worte und alle Zinsvergleiche macht eine solche Entwicklung deutlich, wie wertvoll in Zeiten sinkender Zinsen eine Tagesgeldofferte mit Garantiezinssatz sein kann. Noch höhere Garantiezinsen als bei der 1822direkt gibt es derzeit nur bei der lettischen AS PrivatBank (3,00% auf maximal 100.000 Euro für ein Jahr), der Cortal Consors (2,00 % auf maximal 50.000 Euro für ein Jahr, mehr bei Depotübertragung) oder der Postbank (bei Eröffnung des Postbank Giro plus 2,50 % auf maximal 10.000 Euro für sechs Monate).
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