Wie sicher ist das Geld auf einem Tagesgeldkonto?

Sehr viele Menschen legen regelmäßig Geld auf einem Tagesgeldkonto an. Das Tagesgeldkonto eignet sich hervorragend als Geldanlage, da es attraktiv verzinst ist und Anleger immer darüber verfügen können. Außerdem ist das Tagesgeldkonto eine sehr konservative Anlage. Das bedeutet, dass Gelder auf einem Tagesgeldkonto sehr sicher angelegt sind. Doch wie sicher sind die Gelder auf einem Tagesgeldkonto und was passiert, wenn die Bank, bei der das Geld angelegt ist, pleite geht?

Die Gelder sind mehrfach geschützt

Tagesgeldkonten gehören zu den sichersten Anlagen, die es gibt. Sie gehören zum Anlageangebot der Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen und sind daher sehr sicher. Die Sicherheit von Tagesgeldkonten kann damit begründet werden, dass Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen über zahlreiche Sicherungsmechanismen verfügen. Den meisten Verbrauchern fällt dabei zuerst die gesetzliche Einlagensicherung ein. Gelder auf Tagesgeldkonten sind natürlich durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Doch nicht nur die Einlagensicherung schützt das Geld der Anleger. Jedes Kreditinstitut ist verpflichtet, Rücklagen zu bilden. Durch diese Rücklagen ist eine Bank geschützt. Banken zahlen jedoch auch in einen eigenen Sicherungsfonds ein. Die meisten Banken zahlen jährlich Beträge in einen solchen Fonds ein, der ein Sicherungsnetz ist. Droht eine Bank pleite zu gehen, bekommt die Bank aus diesem Fonds Geld. Auf diesem Weg werden Banken gerettet. Die Gelder auf einem Tagesgeldkonto sind daher mehrfach gesichert.

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