Bank of Scotland 30€-Prämie läuft zum 30.11.12 aus

Nur noch wenige Tage bedankt sich die Bank of Scotland für die Ersteröffnung eines Tagesgeldkontos mit einem Startguthaben in Höhe von 30 Euro.

Bank of Scotland Tagesgeldkonto Eröffnungsprämie befristet bis Ende November
Bank of Scotland: Prämienzahlung endet in 4 Tagen!

Diese Prämie wird für alle Tagesgeldkonten gezahlt, die bis zum 30.11.12 eröffnet werden. Die Gutschrift erfolgt innerhalb von acht Wochen nach der ersten Einzahlung. Hinsichtlich der Frist für die erste Zahlung und der Höhe des zur Erlangung des Startguthabens notwendigen Anlagebetrages zeigt sich die Bank of Scotland sehr großzügig; es bestehen keinerlei Vorgaben. Nachdem auch generell keine Mindesteinlagen vorgegeben sind, sind die 30 Euro schon bei der Anlage von einem Euro erhältlich. Da eine solche Regel den Schnäppchenjägern Tür und Tor öffnet, gibt es hinsichtlich des Startguthabens, das schon mehrfach erhältlich war, eine neue, ungewöhnliche Regelung: Der Bonus wird nur an Kunden gezahlt, die ihr erstes Tagesgeldkonto bei der Bank of Scotland eröffnen. Damit bekommen auch Tagesgeld-Hopper keine zweite Chance.

Dauerhafte Produktvorteile

Doch das hat auch den Vorteil, dass das natürlich kostenlos erhältliche Tagesgeldkonto nach Vereinnahmung des Startguthabens nicht gleich wieder geschlossen werden muss, um dann an einer möglichen späteren Aktion wieder als Neukunde teilnehmen zu können. Denn die Bank of Scotland hat gegenüber manchen anderen Anbietern von Tagesgeldkonten einige dauerhafte Vorteile zu bieten. Dazu zählen der inzwischen wieder in die Spitze vorgerückte Zinssatz von 1,80 Prozent auf Tagesgelder ab dem ersten Euro sowie der Verzicht auf unterschiedliche Zinsofferten an Neu-und Bestandskunden, auf Staffelzinssätze und auf jede Gebühr. Zudem bietet die Bank of Scotland mit der mTAN in Kombination mit einem Referenzkonto, einem Passwort und Sicherheitsfragen einen hohen Sicherheitsstandard. Dass sie mit dem Titel „Service Champion“ gleichzeitig die beste Benotung von 11 geprüften Direktbanken erhalten hat (Die Welt, 4/2012), könnte für manchen Anleger ein gern gesehenes On-Top darstellen.

Indirekt gesetzte Höchstgrenze von 500.000 Euro

Formell gibt es auch keine Beschränkung nach oben. Doch gewollt und/oder zu empfehlen sind Anlagen in unbegrenzter Höhe nicht, denn für Tagesgelder ab 500.000 Euro hat der Anbieter eine neue, besondere Regel erstellt. Galt bisher, dass sich die Bank of Scotland für Beträge dieser Größenordnung das Recht auf einen individuell zu vereinbarenden Zinssatz offenhält, macht sie es sich jetzt leichter. Beträge ab 500.000 Euro können innerhalb von drei Tagen zurücküberwiesen werden. Doch den Normalverbraucher wird diese Regelung kaum stören.

Hohe, aber nicht unbegrenzte Einlagensicherheit

Ohnehin ist eine Begrenzung nach aus anderen Gründen ratsam. Die Bank of Scotland gehört zwar dem Bundesverband deutscher Banken an und kann damit ihren Kunden mehr Sicherheit bieten, als das durch die parallel geltende gesetzliche Einlagensicherung möglich ist. Doch für sie gilt als relativ neues Mitglied im BdB eine Sonderregelung. Die Kundeneinlagen bei der Bank of Scotland sind durch den freiwilligen Einlagensicherungsfonds des BdB nicht in Relation zum Eigenkapital der Bank, sondern bis zu 250.000 Euro pro Privatkunde geschützt. Damit sind auf Gemeinschaftskonten bis zu 500.000 Euro sicher. Bei Einzelkonten sollte, auch wenn es sich bei der Bank of Scotland um ein seit mehr als 300 Jahren bestehendes Institut handelt, der Betrag von 250.000 Euro nicht überschritten werden.

Empfehlung

Auch wenn derzeit auf einigen Tagesgeldkonten ein etwas höherer Zinssatz (Exoten ausgenommen) geboten wird als bei der Bank of Scotland, kann eine Anlage bei der Bank of Scotland doch die bessere Wahl sein. Durch das Startguthaben von 30 Euro können für einen Anlagebetrag von 10.000 Euro Zinsunterschiede bis zu 0,30 Prozentpunkten für ein ganzes Jahr aufgefangen werden. Oder mit anderen Worten: Wer weniger als 10.000 Euro anlegen möchte, fährt bei der Bank of Scotland mit dem aktuellen Zinssatz von 1,80 Prozent mindestens ein Jahr lang besser als bei einem Anbieter, der 2,10 Prozent bietet.

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