Vergleich bei Tagesgeldkonten lohnt

Die derzeit vielfach angebotene Anlageform der Tagesgeldkonten ist auf den ersten Blick recht überschaubar zu vergleichen. Die Zinssätze liegen im Wesentlichen zwischen 2,65 Prozent (Spitzenreiter MoneYou Tagesgeldkonto) und 1,5 Prozent. Doch wie bei so vielen Dingen sollte auf das Detail geachtet werden. Hier unterscheiden sich die Offerten bei der Häufigkeit der Zinsgutschrift, dem maximal anzulegenden Betrag oder der Zinsgültigkeit.

Spezielle Angebote für Neukunden

Neukunden wird bei Eröffnung eines Tagesgeldkontos oft ein besonderes Einstiegsangebot unterbreitet. Die ING-DiBa gewährt für die Einrichtung eines Extra-Kontos 50 Euro Bonus sowie eine beschränkte Zinsgarantie von sechs Monaten auf den Zins in Höhe von 2,25 Prozent. Der Einstiegszins für das ZinsCash Tagesgeldkonto der 1822direkt in Höhe von 2,30 Prozent jährlich ist bis zum 04.10.2012 gültig, zusätzlich erhalten die Kunden bei Kontoeinrichtung einen Bonus von 25 Euro. Auch die Bank of Scotland gewährt Neukunden für ein Tagesgeldkonto einen Bonus, dieser beträgt hier 30 Euro.

Beschränkung des Anlagebetrages und Häufigkeit der Vergütung

Nicht alle Tagesgeldkonten sind auf große Anlagebeträge ausgerichtet. Die Spanne reicht von kleineren gedeckelten Beträgen (norisbank 20.000 Euro, Audi Bank / Volkswagen Bank 50.000 Euro) bis hin zu nach oben offenen Anlagemöglichkeiten (z.B. VTB Direktbank oder Bank of Scotland). Die besten Renditen lassen sich bei häufigerer Zinsvergütung, also bei quartalsweiser oder monatlicher Auszahlung, erzielen. Eine absolute Ausnahme stellt die Verzinsung von Tagesanleihen von Bundeswertpapieren dar. Diese Anlagen werden täglich mit dem Referenzzinssatz der Europäischen Zentralbank (mal Faktor 0,925) verzinst. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal wird mit dem Barclays Tagesgeld-Konto offeriert: Die hier angelegten Beträge werden im Rahmen einer 3 Jahre gültigen Zinsgarantie mit einem jährlichen Zins vergütet, der 1,50 Prozent über dem Leitzins der Europäischen Zentralbank liegt.

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Veröffentlicht in 1822direkt, Bank of Scotland, ING-DiBa, MoneYou, Ratgeber

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