Bank of Scotland senkt Zinsen zur Monatsmitte

Bisher ging die Royal Bank of Scotland aus fast allen Tagesgeldvergleichen der letzten Monate als Testsieger hervor. Mindestens für einen Platz auf dem Siegertreppchen hat es regelmäßig gereicht, denn die britische Großbank zeichnet sich neben attraktiven Zinsen durch interessante Bonuszahlungen und eine kostenlose Kontoführung aus. Hinzu kommt der Verzicht auf Sternchentexte, die für Einschränkungen und Auflagen aller Art stehen. Doch jetzt senkt die Bank of Scotland ihre attraktiven Zinsen zum 18. Oktober 2012 von zwei Prozent auf 1,8 Prozent pro Jahr.

Zinssenkung steht für den Trend am Markt

Die britische Großbank ist einer der letzten Kandidaten, der in den letzten Wochen eine Reduzierung der Zinsen für die Tagesgeldkonten durchführte. Fast alle großen Anbieter glänzten in den vergangenen Monaten mit einer Korrektur der Zinsen nach unten. Geschuldet war dies den weiterhin historisch niedrigen Leitzinsen, die die Europäische Zentralbank für Kreditgeschäfte vorgibt. Sind sie für Kreditnehmer ein echtes Highlight, haben Anleger die negativen Seiten zu tragen und müssen sich mit äußerst mageren Zinsen für Tagesgeldkonten zufrieden geben. Deshalb hatten fast alle Konkurrenten der Bank of Scotland bereits seit Sommer 2012 mit einer Reduzierung ihrer Renditen auf sich aufmerksam gemacht. Nun zieht also auch das britische Aushängeschild nach und reduziert ihre Verzinsung für Neu- und Bestandskunden zur Monatsmitte. Alle anderen Konditionen bleiben unverändert, damit dürfte sich das Bank of Scotland Tagesgeldkonto im Zinsvergleich weiterhin vernünftig behaupten können.

Weitere Pluspunkte bleiben erhalten

Das Tagesgeld der Bank of Scotland überzeugt neben der angemessenen Verzinsung mit einer kostenlosen Online-Kontoführung, die den zügigen Transfer von Ein- und Auszahlungen auf das Referenzkonto ermöglicht. Noch bis zum 30. November 2012 wird für Neueröffnungen eine Bonuszahlung in Höhe von 30 Euro geleistet. Die eingezahlte Summe ist täglich verfügbar, die Zinsgutschrift erfolgt einmal jährlich zum 31. Dezember des Jahres.

Besonders erwähnenswert ist schließlich die Einlagensicherung, die zur Absicherung der eingezahlten Kundengelder dient. Sie sind bis zu einer Höhe von 85.000 Britischen Pfund vollständig über den gesetzlichen britischen Einlagensicherungsfonds geschützt. Beträge, die darüber hinaus gehen, sind im Rahmen des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken bis zu 250.000 Euro gesichert. Damit haben Anleger auch bei höheren Investitionen das gute Gefühl, ihr Geld sicher und flexibel anzulegen.

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