Das Online-Banking wird immer wichtiger und daher brauchen Banken und Sparkassen mehr Sicherheit bei der Online-Transaktion, um die Akzeptanz des bargeldlosen Zahlens zu stärken. Wichtig bei der Übermittlung von Daten über das Internet ist die wechselseitige Sicherheit von Kunde und Bank; nur ein berechtigter Inhaber des Bankkontos kann eine Transaktion veranlassen. Für diese Sicherheitsanforderung wurde das TAN-Verfahren entwickelt und im Laufe der Jahre verbessert. Gegenwärtig bietet die mobile TAN die beste Sicherheitsstufe.
Eine TAN ist eine mehrstellige Zahl, die dem Kunden mitgeteilt wird, damit dieser einzelne Transaktionen (Überweisungen, Einzugsberechtigungen, Änderungen der Stammdaten) als legitimiert kennzeichnen kann. Früher wurden TAN-Listen über Computer-Software erzeugt und verschlüsselt im Speicher des Bankcomputer abgelegt. Es gab nur einen einzigen Ausdruck der TANs; dieser Ausdruck wurde dem Kunden ausgehändigt oder zugeschickt. Für jede Transaktion wurde dann eine TAN einmalig online beim Internet-Banking genutzt. Dieses Verfahren ist inzwischen verfeinert, der Bankcomputer fordert gezielt eine ganz bestimmte TAN an.
Eine noch höhere Sicherheit haben mobile TANs. Diese werden während der Transaktion vom Bankcomputer erzeugt und sind damit auch erst ab diesem Zeitpunkt verfügbar. Gleichzeitig ist die Wirksamkeit dieser TAN auf wenige Minuten beschränkt. Die TAN wird dem Kunden per SMS an eine vorher definierte Zielnummer übermittelt. Der Kunde liest die TAN auf dem Display ab oder nutzt andere Möglichkeiten der TAN-Erkennung. Mit mobilen TANs hat das Online-Banking eine sichere Zukunft.
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