Mindesteinlage

Verbraucher legen bei Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen regelmäßig Geld an. Sie können dabei in der Regel aus einer großen Produktpalette konservativer Anlagen wählen. Dazu gehören unter anderem langfristige Festgeld- und auch Tagesgeldkonten.

Manche Anlagen haben eine sogenannte Mindesteinlage. Diese besagt, dass ein Anleger mindestens einen Betrag in Höhe jener Einlage auf dem Konto halten muss, um die entsprechende Offerte nutzen zu können.

Es gibt jedoch auch Anlageformen, bei denen keine Mindesteinlage vorgeschrieben ist. Dazu gehört in den meisten Fällen das Tagesgeldkonto. Dennoch kann es auch hier Ausnahmen geben, meist verbunden mit Zinsvorteilen oder anderen Prämien.

Die Mindesteinlage beim Tagesgeldkonto

Grundsätzlich gibt es beim Tagesgeldkonto keine Mindesteinlage. In der Regel werden die Guthaben von Kunden bei Tagesgeldkonten immer ab dem 1. Euro verzinst. Dennoch können Verbraucher profitieren, wenn sie bestimmte Mindesteinlagen auf dem Tagesgeldkonto beachten.

Es gibt Tagesgeld Anbieter, die das Guthaben auf einem Tagesgeldkonto höher verzinsen, wenn eine bestimmte Mindesteinlage vorhanden ist. Aus diesem Grund kann es sich für Verbraucher durchaus lohnen, immer mindestens diese Summe auf dem Konto zu halten. Die Mindesteinlage auf dem Tagesgeldkonto sorgt in dem Fall dafür, dass das Geld höher verzinst wird, bei einer geringeren Einlage bekommen Verbraucher hier eine etwas niedrigere Verzinsung.

»» Zur Übersicht: Tagesgeldkonten Lexikon
« Zur Tagesgeldkonten Startseite