Inflation

Verbraucher möchten bei einer Geldanlage immer möglichst viel Rendite erzielen. Der Grund dafür ist, dass eine hohe Rendite natürlich einen ordentlich Ertrag bringt und das Geld sich langfristig vermehrt. Eine gute Rendite ist jedoch auch erforderlich, um die Inflation auszugleichen. Liegt die Rendite unter der Inflationsrate, so verliert das Geld langfristig an Wert. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, Geld auf Tagesgeldkonten anzulegen, die die Inflationsrate ausgleichen. Die Inflation sagt aus, um welchen Prozentsatz das vorhandene Geld jedes Jahr an Wert verliert. Liegt die Inflationsrate bei 2%, verliert das Geld also 2% an Kaufkraft. Anleger müssen diesen Kaufkraftverlust ausgleichen.

Mit Tagesgeldkonten die Inflation ausgleichen

Es gibt diverse Tagesgeldkonten bei klassischen Hausbanken. Auf diesen Tagesgeldkonten parken die Kunden der Banken langfristig ihr Geld. Schließlich ist das Geld auf einem Tagesgeldkonto jederzeit verfügbar. Der Nachteil der Tagesgeldkonten bei den Hausbanken ist jedoch, dass sie sehr niedrig verzinst sind. Sie bieten den Kunden in der Regel keinen Inflationsausgleich. Ein Inflationsausgleich ist jedoch wichtig, damit das Kapital zumindest erhalten bleibt.

Jeder Anleger sollte also Tagesgeldzinsen vergleichen und versuchen, ein Tagesgeldkonto zu finden, welches mindestens in Höhe der Inflationsrate verzinst wird.

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