Festzins

Eine Geldanlage soll einen guten Zinssatz haben. Der Zinssatz bei langfristigen Geldanlagen ist in der Regel festgeschrieben. Wird ein Festgeld mit einer Laufzeit von zwei Jahren abgeschlossen, so ist der Zinssatz über die komplette Laufzeit festgeschrieben und kann nicht geändert werden. Ähnlich sieht es bei vielen anderen Bankanlagen aus.

Tagesgeldkonten haben jedoch keinen Festzins. Der Zinssatz auf einem Tagesgeldkonto ist variabel, woraus sich verschiedene Vor- und Nachteile der Tagesgeldanlage ergeben. Die Vorteile der variablen Verzinsung überwiegen jedoch in der Regel.

Mangelnde Flexibilität beim Festzins

Geldanlagen, die einen Festzins haben, sind sehr unflexibel. Anleger können über die komplette Laufzeit nicht über das angelegte Geld verfügen. Dadurch entstehen bei steigenden Zinsen enorme Nachteile. Ist das Geld auf einem Festgeld angelegt und die Zinsen steigen, können Anleger nicht von den steigenden Zinsen profitieren.

Wer sein Geld jedoch auf einem Tagesgeldkonto anlegt, profitiert sofort von steigenden Zinsen. Außerdem sorgt die variable Verzinsung auf einem Tagesgeldkonto dafür, dass Anleger immer den Anbieter wechseln können. Verschiedene Anbieter haben unterschiedliche Zinssätze, ein Wechsel, das so genannte Tagesgeld Hopping, kann sich sehr häufig lohnen.

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