Abbuchungskonto

Unter dem so genannten Abbuchungskonto versteht man das Konto, von dem aus eine Geldanlage oder ein Finanzprodukt bedient wird – und zwar im Lastschriftverfahren. Das Abbuchungskonto muss bei deutschen Finanzprodukten in aller Regel in Deutschland liegen und es muss sich zudem im Besitz desjenigen befinden, der das Finanzprodukt abgeschlossen hat.

Das richtige Abbuchungskonto

Wer ein Tagesgeldkonto, oder auch ein anderes Finanzprodukt, abschließt, der gibt in aller Regel sein angestammtes Girokonto für die Abbuchung der Sparraten an. Ist das Tagesgeldkonto jedoch eingerichtet, sollte nichts dagegen sprechen, sich auch bezüglich des Girokontos einmal genauer umzusehen – zum Beispiel bei eben jener Bank, bei der man das Tagesgeldkonto hält.

Viele Girokonten werden in Deutschland nach wie vor als Konten mit einer Kontoführungsgebühr geführt – eine längst veraltete Sitte. Durch das richtige Girokonto lassen sich so oft zusätzlich bis zu 100 Euro, durch den Verzicht auf Kontoführungsgebühren, im Jahr einsparen.

Genau wie bei Tagesgeldkonten empfiehlt sich auch bei Girokonten der Vergleich. Auf diese Weise kann man schnell und einfach herausfinden, welches Kreditinstitut die besten Konditionen bietet und bei welcher Bank man zu viel für das jeweilige Konto bezahlt.

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