Transaktionsnummer (TAN)

Eine Transaktionsnummer ist notwendig, um über das Internet Bankgeschäfte zu erledigen. Das Online-Banking ist sehr einfach und bequem für die Kunden und sie hilft der Bank, den Service zu automatisieren, um so die Personalkosten zu reduzieren. Jedoch bringtes auch einige Sicherheitsrisiken mit sich. Die Transaktionsnummer wurde eingeführt, um die Sicherheitsrisiken zu verringern.

Wie wird eine Transaktionsnummer verwendet?

Die klassische TAN besteht aus einer sechsstelligen Zahl, die die Bank dem Kunden in einer geheimen Liste zukommen ließ. Jede Transaktion, die der Kunde über das Internet durchführt, benötigt eine Bestätigung. Zu diesem Zweck kann er eine beliebige Nummer aus der aktuellen Liste auswählen. Nach der Überprüfung der TAN wird die Transaktion bestätigt und ausgeführt, die verwendete Nummer kann daraufhin nicht mehr verwendet werden.

Mehr Sicherheit durch iTAN und mTAN

Da einige Betrüger erfolgreich versuchten, an die Transaktionsnummern der Kunden zu gelangen, konnten diese immer wieder Geld von den Konten der Kunden abzweigen. Aus diesem Zweck erweiterten die Banken die Sicherheit der TANs. Beim iTAN-Verfahren erhält der Kunde eine indizierte Liste mit Transaktionsnummern. Bei jeder Bestätigung wählt die Bank eine bestimmte Nummer aus, die der Kunde eingeben muss. Dies erhöht die Sicherheit, da nun nur noch eine einzige TAN verwendet werden kann und nicht mehr eine beliebige Nummer der Liste. Eine Alternative dazu ist das mTAN-Verfahren. Dabei muss der Kunde die TAN zuerst anfordern. Diese wird ihm dann an eine fest vorgegebene Handynummer per SMS übermittelt.

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