Tagesgeldzinsen

Die sogenannten Tagesgeldzinsen stellen in der Finanzwelt einen Ertrag für ein Guthaben auf einem Tagesgeldkonto dar. Da es sich bei einem sogenannten Tagesgeldkonto, um ein Konto ohne feste Laufzeit handelt, werden die Zinsen in zuvor festgelegten Abständen gutgeschrieben. In der Regel erfolgt die Gutschrift zum Ende des Jahres, quartalsweise oder zum Ende eines jeden Monats.

Tagesgeld Zinsen sind Leitzins-abhängig

Für die Höhe der Tagesgeldzinsen zeichnet sich in erster Linie die Europäische Zentralbank verantwortlich. Der von ihr ausgegebene Leitzins dient den meisten Anbietern von Tagesgeldkonten als Orientierung in Bezug auf die Höhe der Tagesgeldzinsen. Im direkten Vergleich mit den auf dem Finanzmarkt erhältlichen Anlageformen wird beim sogenannten Tagesgeldkonto ein wesentlicher Zinsvorteil deutlich. Dieser Vorteil lässt sich oftmals auf die relativ geringen Verwaltungskosten der einzelnen Anbieter zurückführen.

Alle Angaben ohne Gewähr

In der Bundesrepublik Deutschland sind grundsätzlich alle Anbieter von Tagesgeldkonten dazu berechtigt, die Höhe der Tagesgeldzinsen an die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen. Die erzielten Zinserträge müssen jedoch grundsätzlich versteuert werden. Unter Umständen kann jedoch ein sogenannter Freistellungsantrag beim jeweiligen Kreditinstitut gestellt werden.

»» Zur Übersicht: Tagesgeldkonten Lexikon
« Zur Tagesgeldkonten Startseite