Festgeld

Das Festgeld, alternativ auch als Termingeld bezeichnet, ist eine Geldanlage mit einer Mindestlaufzeit von einem Monat. Aus Sicht des Anlegers muss es sich bei dem Kreditinstitut um eine Universalbank handeln. Ein genaues Gegenteil zum Festgeld ist das täglich verfügbare Tagesgeld.

Alles wird fest vereinbart

Was beim Festgeld einmal vereinbart worden ist, kann ohne finanzielle Folgen für den Anleger nicht geändert werden. Zum Beginn der Festgeldanlage werden die Anlagenhöhe, der Festgeldzins sowie die Laufzeit vereinbart, also festgeschrieben. Die Zinsen werden am Tage der Fälligkeit des Festgeldes, das heißt zum Ablauf der Festgeldanlage dem Festgeldkonto gutgeschrieben.

Nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit kann die Festgeldanlage verlängert werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Fortführung als eine Sichteinlage, oder aber die Auflösung des Festgeldkontos. Bei einer Prolongation wird in der Regel der bisherige Festgeldzinssatz für die nächste Laufzeit gewährt.

Festgeldanlagen sind absolut sicher

Die Festgeldanlage einer Universalbank, also bei einer Bank oder Sparkasse, ist durch die Einlagensicherung geschützt. Die festgeschriebene Geldanlage ist von einer möglichen Insolvenz des Kreditinstituts nicht betroffen.

Festanlagen variieren bei Banken und Sparkassen sowohl in der Höhe als auch in der Laufzeit. Gängige Angebote der Kreditinstitute sind fünfjährige Anlagen mit einer Summe ab 2.000 Euro aufwärts.

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