Wechsel des Anbieters verspricht günstigere Konditionen

Der an Stabilität verlierende Euro und die anhaltende Finanzkrise haben in den letzten Monaten das Anlegerverhalten umgekrempelt. Im Focus der Sparer stehen nun wieder sichere Anlagemodelle, die ohne größeres Risiko eine gewisse Rendite versprechen. Die inzwischen übliche Abwicklung von Bankgeschäften über das Internet hat diese Entwicklung zusätzlich begünstigt. Neben herkömmlichen Produkten haben sich daher inzwischen auch die Tagesgeldkonten bei nahezu allen Banken etabliert. Infolge der Leitzinssenkung in diesem Sommer mussten die Kunden jedoch auch hier Zinsverluste hinnehmen, wodurch Bewegung auf den Markt gekommen ist und zahlreiche Anleger durch einen Bankwechsel die günstigeren Einstiegskonditionen für Neukunden ins Visier genommen haben.

Nachdem selbst MoneYou die eine Zeitlang recht stabil bei etwa 2,3 Prozent liegenden Zinsen für seine Tagesgeldkonten auf 2,1 Prozent abgesenkt hat, ist die Zahl der über der aktuellen Inflationsrate liegenden Angebote überschaubar geworden. Spitzenreiter ist derzeit das RaboDirect Tagesgeld mit einem Zins von 2,2 Prozent für Einlagen bis 500.000 Euro bei monatlicher Zinsausschüttung ohne Laufzeitbindung. Zwar gewährt MoneYou immerhin noch attraktive 2,1 Prozent Zinsen, diese allerdings werden nur quartalsweise ausgeschüttet. Vorteilhaft ist dieses Konto daher vor allem für Anleger mit hohen Anlagebeträgen über 500.000 Euro.

Wer bis zum 14.Oktober 2012 zur Bank of Scotland wechselt, erhält nach Kontoeröffnung innerhalb von 8 Wochen nach der ersten Einzahlung einen Bonus in Höhe von 30 Euro gutgeschrieben, die Zinsen in Höhe von 2 Prozent werden nur jährlich ausgereicht. Ein Wechsel zur 1822direkt wird derzeit mit 25 Euro honoriert, wenn bis zum 31.10.2012 ein Tagesgeldkonto mit mindestens 5.000 Euro Starteinlage eröffnet wird, die bis zum 31.12.2012 auf dem Konto verbleiben muss. Die Zinsen in Höhe von 2,05 Prozent werden dann mit der Gutschrift zum Jahresende fällig und sind bis zum 15.Januar 2013 auf dem Konto.

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